Verdientes 1:1 Unentschieden in der Kreisligapartie beim TSV Gangkofen
Am letzten Wochenende musste die BoBo-Mannschaft, die gegen den Abstieg kämpft, zum TSV Gangkofen reisen. Die Trauben hingen für die Mannen um Kapitän Michael Brams ziemlich hoch, da Gangkofen unangefochten den ersten Platz in der Kreisliga Isar-Rott innehat. Die knapp 150 Zuschauer sahen von beiden Seiten eine kampfbetonte Partie, die mit einem gerechten Remis endete.
Der TSV Gangkofen legte los wie die berühmte Feuerwehr und kam schon in der 1. Spielminute zum Führungstreffer. TSV-Torjäger Christian Eisenreich erlief eine zu kurze Rückgabe, gab BoBo-Torwart Raphael Hampe das Nachsehen und netzte zur 1:0 für die Heimelf ein. Doch das Team von Coach Andreas Vilsmaier konnte nicht nachlegen und so nahmen die Aktionen der Gäste an Fahrt auf. Der Ausgleich durch Kapitän Michael Brams fiel in der 19. Minute. Mit einem seiner gefürchteten Freistöße erzielte er den 1:1 Ausgleich für die BoBo’s. Bis zum Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Kevin Molnar (Kelheim-Mallersdorf) konnte sich keine der beiden Mannschaften noch entscheidend in Szene setzen.
Nach dem Pausenpfiff wollte keine der beiden Mannschaften ein zu großes Risiko eingehen, so spielten sich die Aktionen meist im Mittelfeld ab. Wenn dann doch der eine oder andere Angreifer des Tabellenführers durchbrach, wurde er meistens von Abwehrchef Markus Rebmann gebremst, der eine hervorragende Partie ablieferte. Nach einer Stunde Spielzeit kam es dann nochmal zu zwei hochkarätigen Chancen. Zuerst setzte Gangkofens Michael Koppermüller den Ball an den Pfosten der Gäste und im Gegenzug passierte BoBo-Stürmer Stefan Galler das gleich Missgeschick. Wenig später brachte Trainer Detlef Galler die Spieler Philipp Tschannerl und Michael Ropertz per Doppelwechsel für Tobias Staudinger und Jonas Brams auf Seiten der BoBo’s ins Spiel, aber es blieb bis zum Ende bei einem leistungsgerechten 1:1 Unentschieden. BoBo-Trainer Detlef Galler nach dem Spiel: „Heute hat bei uns alles gestimmt. Einsatz und Kampfbereitschaft über die gesamte Dauer des Spieles.“
An Abwehrchef Markus Rebmann (rechts) kam kein Stürmer des Tabellenführers vorbei